Ssuchy-Next
Das Ssuchy-Next-Projekt ist Teil der europäischen Initiative zur Entstehung einer biobasierten und zirkulären Wirtschaft durch die Entwicklung neuer ökologischer zirkulärer Polymermaterialien.
Durch strenge Überwachung und Respekt für offene Wissenschaftspraktiken möchte SSUCHY-Next seine Wirkung maximieren und den Weg für eine umweltfreundlichere Zukunft im Bereich der Verbundwerkstoffe ebnen:
-Förderung des Sektors nachhaltiger und zirkulärer biobasierter Verbundwerkstoffe mit vollständig kreisförmigen Hanffasern und umweltfreundlichen holzbasierten Gerüsten aus biobasierten Harzen.
-Erleichtern Sie die Markteinführung skalierbarer biobasierter Lösungen und ermöglichen Sie Landwirten, Verarbeitern und Textilunternehmen den Zugang zu den Hanffaser- und Bioharzmärkten.
-Gewährleistung der Verfügbarkeit von biobasierten Fasern, Harzen und Zusatzstoffen in großem Maßstab durch Demonstration der Herstellung von Reagenzien.
-Fordern Sie das Design von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft voran und demonstrieren Sie die Recyclingfähigkeit aller Produkte durch vorwiegend mechanische Recyclingwege, um die Verstärkungskapazität der Fasern zu bewahren.
- Beheben Sie Produktionsprobleme in allen Anwendungen, um die Auswirkungen auf die Fertigung zu reduzieren, insbesondere durch Modellierungsstrategien für die Herstellung von Windturbinenblättern.
-Etablierung nachhaltiger biobasierter Harze als Standard, die erdölbasierte Systeme ersetzen, und Verbesserung der Recyclingfähigkeit biobasierter Kreislaufverbundwerkstoffe, um die großflächige Umweltverschmutzung deutlich zu reduzieren.
Ziele und Missionen von Materia Nova:
Im Projekt ist Materia Nova für das Arbeitsmodul zur Entwicklung biobasierter und zirkulärer Matrizen verantwortlich. Das Hauptziel dieses Moduls ist die Bewältigung der Herausforderung der begrenzten Verfügbarkeit biobasierter Polymermatrizen, die für die nachhaltige Produktion von Verbundwerkstoffen von entscheidender Bedeutung sind, indem der Schwerpunkt auf drei Arten von Polymersystemen liegt, die recycelbar sind und einen hohen biobasierten Anteil aufweisen (Epoxidharz). Harze, Benzoxazine und Acryle). Materia Nova arbeitet insbesondere an zu 100 % biobasierten duroplastischen Harzen wie Epoxidharz und Benzoxazin, die aus Lignozellulose-Biomasse gewonnen werden, wobei der Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit liegt, ohne die Leistung zu vernachlässigen.
Dauer: 48 Monate
Gesamtkosten: 8.036.953,75 €
Projekttyp: Horizon-JU-CBE-2023-R-04 – EU-Zuschuss: 6.735.747,25 €
Projektkoordination: KUL
Materia Nova-Projektmanagerin und Kontaktperson: Leïla Bonnaud