NANOSOL
- Beginn des Projekts : 01-01-15
- Ende des Projekts : 31-12-18
Das Ziel des NANOSOL-Projekts ist die Entwicklung einer Sol-Gel-Dispersions- und Funktionalisierungstechnologie mit industriell einsetzbaren Nanomaterialien. Beleuchtungssysteme, die 50% mehr Licht bei gleichem Energieverbrauch liefern, Glastische, die nicht zerkratzen, neue Gebäude mit Metallbeschichtungen, die nicht nur widerstandsfähiger gegen mechanische Angriffe sind, sondern auch unvergleichliche Ästhetik und Design bieten...
Die Forschung zielt darauf ab, die Vorteile und Technologien von Sol-Gel mit den Eigenschaften von Nanomaterialien zu kombinieren, um eine solide Basis an Fähigkeiten aufzubauen und transparente funktionalisierte Beschichtungen zu entwickeln. Der Ex-situ-Weg wird von bestehenden Nanomaterialien ausgehen, um eine universelle, partikelunabhängige Funktionalisierung zu entwickeln, um funktionalisierte, effiziente, homogene und dauerhafte Beschichtungen zu erhalten.
Es sind zwei Wege vorgesehen:
- Stickstoff- oder Fluor-Kaltplasmaverfahren
- Chemisches Verfahren
Die wichtigste wissenschaftliche und technische Herausforderung wird darin bestehen, Technologien für die Dispersion und Funktionalisierung von Nanomaterialien zu entwickeln, die industriell anwendbar sind. Insbesondere wird sie sich auf zwei vorrangige Funktionalitäten für metallurgische Substrate und Flachglas konzentrieren:
- Beschichtungen mit einstellbarem Brechungsindex
- Verbesserung der mechanischen Beständigkeit von Oberflächen
Ziele und Missionen von Materia Nova
Innerhalb des Konsortiums führte Materia Nova die Funktionalisierung und Einarbeitung von Nanopartikeln in die kommerzielle Sol-Gel-Formulierung, Anwendung und Charakterisierung durch.
Projektpartner :
AGC Glass Europe, Arceo, CRM, Universität Namur, Materia Nova, Universität Mons, IONICS
Das Projekt wird von der DGO6 der wallonischen Forschungsverwaltung mitfinanziert.