I4BAGS ; Ionique
Projekt


I4BAGS

Beginn des Projekts: 01-09-2022
Ende des Projekts: 31-08-2025

Die wachsende weltweite Nachfrage nach leistungsfähigeren Kommunikationssystemen und effizienterem Energiemanagement hat technologische Durchbrüche und interdisziplinäre wissenschaftliche Anstrengungen vorangetrieben. Dies fördert Forschung und Innovation hin zu immer komplexeren Materialarchitekturen in Geräten und Komponenten.

Dies erfordert neue, oft strengere Verarbeitungsspezifikationen, um sanftere Betriebsbedingungen zu schaffen und Schäden an verschiedenen Materialien und ihren jeweiligen Schnittstellen zu vermeiden.

Das I4BAGS-Projekt zielt darauf ab, innovative Lösungen für die Oberflächen- und Schnittstellenbehandlung in Mikroelektronik- und Festkörperbatterieanwendungen zu entwickeln. Die untersuchte Behandlungstechnologie ist die Niedrigenergie-Ionenimplantation (keV). Der Einsatz dieser Technologie wird durch die Vielfalt der verfügbaren Vorläufer, die mit den besonderen Eigenschaften der zu behandelnden Materialien und Schnittstellen kompatiblen Energiespezifikationen sowie die Notwendigkeit einer besseren Kontrolle ihrer Eigenschaften zur Leistungssteigerung und/oder für eine höhere Stabilität motiviert. Die Relevanz dieser Technologie wird durch zwei Fallstudien validiert:

  • SiC-Strukturen mit epitaktischem Graphen, entwickelt vom polnischen Partnerinstitut (IMIF), für Anwendungen in Dioden und Hall-Effekt-Sensoren, die bei hohen Temperaturen arbeiten.
  • Dünnschichtige graphitische, organische und ionisch geladene sowie metallische Schichten, die mit 2D-Materialien funktionalisiert sind, für Anwendungen in Festkörperbatterien.

Verschiedene Charakterisierungen werden von den Partnern durchgeführt, darunter die Entwicklung von Mikrowellen- und Millimeterwellen-Methodologien durch das polnische KMU QWED.

Ziele und Aufgaben von Materia Nova

Innerhalb des Konsortiums ist Materia Nova für die Herstellung von Dünnschichten, die die Batteriebestandteile bilden, sowie für deren Charakterisierung verantwortlich. Materia Nova trägt außerdem in Zusammenarbeit mit Ionics zur Definition der Ionenimplantationsprotokolle bei, um die von den polnischen Partnern entwickelten Dünnschichten und Strukturen zu behandeln.

Das Konsortium

Das I4BAGS-Projekt wird vom Lukasiewicz-Institut für Mikroelektronik und Photonik (L-IMiF) in Polen koordiniert, mit Partnern wie QWED Sp. z o.o. in Polen sowie Materia Nova und Ionics SA in der belgischen Region Wallonien.

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