SynFonHy

Trotz des offensichtlichen Potenzials von Ammoniak im Energie- und Agrarsektor ist klar, dass die Entwicklung neuer, sauberer und energieeffizienter Synthese- und Zersetzungsprozesse notwendig ist. Das SynFonHY-Projekt zielt darauf ab, die Machbarkeit einer energieeffizienten Synthese und Zersetzung von Ammoniak durch ein CO2-neutrales Verfahren zu demonstrieren, das bei Raumtemperatur arbeitet und vollständig elektrisch ist. Dieses Verfahren basiert auf der Kombination von Plasmatechnologien und Katalysatoren (Plasmakatalyse) zur Herstellung von NH3 als E-Fuel. Darüber hinaus ermöglicht dieser Ansatz Prozesse, die in kleinerem Maßstab betrieben werden können, was sie besser mit lokaler Produktion kompatibel macht.

Allgemeines Ziel:
Die in diesem Projekt beschriebenen Maßnahmen zielen darauf ab, einen nachhaltigen Kreislauf für die Synthese und Nutzung von Ammoniak zur zeitlich versetzten Produktion von grünem Wasserstoff zu entwickeln. Konkret konzentriert sich das Projekt auf:

• Die Charakterisierung und Optimierung von Prozessen zur Zersetzung von Ammoniak in Wasserstoff und Stickstoff unter Verwendung von Plasmatechnologien.
• Die Demonstration von Synthese- und Zersetzungsprozessen im Pilotmaßstab mit einem einzigartigen Pilotwerkzeug, das verschiedene Plasmatechnologien und katalytische Prozesse integriert, die von den Projektpartnern entwickelt wurden.

Mission von Materia Nova:
Unser Hauptziel wird es sein, die entwickelten Plasma- und Plasmakatalyseprozesse zu optimieren und ihre Demonstration im Pilotmaßstab für die NH3-Synthese durch Plasmakatalyse sowie die NH3-Zersetzung durch Plasma zu ermöglichen.

Partner: UMONS – ULB – UCL
Projektleiter: UMONS

Kontakt: adriano.panepinto@materianova.be

Gesamtbudget: €1.434.926,43
FEDER-Budget: €713.115,01
Materia Nova-Budget: €654.489,10