Physikalisch-chemische Analysen
Definition/Ziele:
Physikalisch-chemische Analysen können sowohl zur Bestimmung oder Überprüfung der chemischen Zusammensetzung von Materialien als auch zur Identifizierung von Defekten oder zur Bewertung ihrer Leistung eingesetzt werden.
Materia Nova verfügt über eine breite Palette von Analysetechniken, je nach Art der gesuchten Elemente, der Materialien (Metall, Polymer, Keramik,...) und der Form/Größe der Proben (Bulk, Oberfläche, Grenzfläche: Dünnfilme).
Leistungsmessung (Tests von Normen und Ausrüstung)
- Analyse der chemischen Zusammensetzung
- Identifizierung von Verunreinigungen (Partikel, Oberflächenverschmutzung, Lösungsmittelrückstände,...)
- Charakterisierung von Schichten oder Oberflächenbehandlungen
- Identifizierung von (Nano-)Partikeln
- Thermische Analysen
- Untersuchung von Fehlern: Ablagerungen, Bruch, Riss, Korrosion, Haftprobleme
Je nach Problemstellung können verschiedene Analysetechniken eingesetzt werden:
- REM-EDX (Rasterelektronenmikroskopie mit energiedispersivem Röntgendetektor),
- Chemische Analyse XPS (Röntgeninduzierte Photoelektronenspektrometrie) und ToF-SIMS (Flugzeit-Sekundärionen-Massenspektrometrie),
- ICP (Inductively Coupled Plasma)
- XRD (Röntgenbeugung)
- Infrarot-Spektrometrie (FTIR), RAMAN, UV/Vis
- Messung der Oberflächenenergie (Kontaktwinkel)
- Analysen durch DSC (Differential-Scanning-Kalorimetrie-Analysen), DMA (Dynamisch-Mechanische Analysen), Viskosimetrie
Unsere Stärken
- Unser umfangreicher Gerätepark bietet eine umfassende Analyse Ihrer Materialien. Mit unseren Materialexperten begleiten wir Industrieunternehmen bei der Identifizierung der Art und des Ursprungs eines Defekts, um korrigierende und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.