Morphologische Charakterisierungen

Definition/Ziele:

Die Oberflächentopografie ist ein wichtiges Merkmal für die Interaktion von Festkörpern (Werkstück, Oberflächenschicht, Farben, Pulver, Granulate, Massive) mit ihrer Umgebung. Die Oberflächenbeschaffenheit kann das visuelle Erscheinungsbild, das Reflexionsvermögen, die Verschleißfestigkeit, die Adhäsion, die Reibung usw., und damit die Leistung von Industrieprodukten beeinflussen.

Ein weiterer Aspekt betrifft die morphologische Analyse von Pulvern: Größe und Form der Partikel, Agglomeratbildung... Diese Faktoren spielen eine Rolle bei der Reaktivität der geteilten Materialien, aber auch bei ihrer Handhabung (Fließverhalten, Handhabung, Vorhandensein von Nanopartikeln ...).

Leistungsmessung (Tests von Normen und Ausrüstung)

Mikroskopische Beobachtungen (REM-EDX) der Morphologie von Pulvern oder der Oberfläche von Materialien,

Dimensionale Messungen an der Oberfläche und im Schnitt,

Charakterisierung eines Erscheinungsfehlers (Beule oder Vertiefung, Größe, Morphologie),

Messung von Rauheitsprofilen (Ra, Rt, Rq,...) durch mechanische, optische oder AFM-Profilometrie, je nach Maßstab,

Charakterisierung (Größe, Streuung) der Partikelgröße durch Lasergranulometrie.

Messung des Schmelzindex ISO 1133 und ASTM D 1238